Rev. Daniel Becker legt viel Wert auf die gefühlsmäßige Erfahrbarkeit der Homilien und Predigten und legt seine Predigten in der Regel nicht schriftlich nieder. Da auch jederzeit Rückfragen der Gemeinde im Verlauf der Predigt möglich sind (und diese Möglichkeit auch häufig durch die Gemeinde in Anspruch genommen wird), kann die Homilie / Predigt sich in verschiedene Richtungen entwickeln.
Zuweilen sind Predigten auch vollständig inspiriert und richten sich aus an dem entstehenden geistigen Tempel, den die anwesende Gemeinschaft während des Gottesdienstes mit errichtet. Häufig werden die Predigtinhalte beim Kaffee nach dem Gottesdienst reflektiert und weiter diskutiert.
Das Predigen ist nicht ausschließlich dem Zelebranten vorbehalten, sondern kann auch durch Gemeindemitglieder, Vortragsredner oder Mitglieder des Altardienstes (Kleriker, Geistliche, Seminaristen) wahrgenommen werden.