Am 13. Juli 2019 werden Bischof Peter Baaij (NL), Hauptkonsekrator, Bischof Evert Anders Sundien (SE) und weitere Bischöfe aus den Diözesen der LKK Bischof electus Jan Kvistborg in der Unitarisk Kirkesamfund in Kopenhagen zum Bischof konsekrieren. Jan Kvistborg arbeitet seit vielen Jahren als Generalvikar für die Diözese Dänemark und wird nun die Geistlichen in neuer Dynamik inspirieren können.
- Die Konsekrationsmesse findet um 11:00 Uhr am 13. Juli 2019 statt.
- Am folgenden Sonntag, 14. Juli, wird die erste Eucharistiefeier mit dem neuen Bischof als Zelebranten um 11:00 Uhr am selben Ort stattfinden.
Eine Delegation deutscher Geistlicher der LKK wird an den Feierlichkeiten aktiv teilnehmen. VRev. Daniel Becker (Deutschland) wird in liturgischen Funktion des Subdiakons in der Prima Missa mitwirken.
Die Geistlichen der Diözesen Dänemark und Deutschland stehen in intensivem und freundschaftlichem Austausch. Besonders in liturgischen Fragen besteht seit einigen Jahren ein produktiver Austausch, der besonders bei der Rekonstruktion vieler Textkörper in deutscher Sprache essentiell ist.
Liberal-Katholische Kirche Dänemark
Unitarisk Kirkesamfund:
]]>Sicherlich ist dies für viele Feminist*innen ein ideologischer Sieg und ein Beweis für die strategische Effektivität einer materialistisch-atheistischen Propaganda. Und mit Sicherheit werden viele deutsche Frauen dieses politische Manöver als großen Teilerfolg in der sogenannten Befreiung der Frau im Kraftfeld des westlichen Feminismus ansehen.
“Irgendwelche Ungeborenen, die haben doch keine Rechte. Es geht doch viel mehr um die sexuelle Selbstbestimmung der Frau!” Sinngemäß skandierten extremistische Rednerinnen kurz vor der Abstimmung so und noch brutaler ihre Forderungen nach legaler Zerschneidung von Körpern lebensfähiger Menschen im Mutterleib. Wer diese Behauptungen als Befreiung der Frau oder etwa als berechtigte Forderung im Zuge der sogenannten Gleichberechtigung von Frau und Mann durchwinkt, sollte die nahest gelegene neurologische Ambulanz aufsuchen.
Bitte recherchieren Sie, sollten Sie kein(e) Feminist*In sein, die mordlüsternen Ansprachen der Jungpolitikerinnen auf youtube oder anderen Medienkanälen, um sich ein eigenes Bild dieser deliberaten In-Utero-Schlachtungs-Propaganda zu machen. Ich persönlich kann und darf kein Urteil über die Wege und Lebensentscheidungen der Menschen fällen. Aber nach meinem Menschen-und Weltbild kann es nicht sein, dass wir als die Lebenden politische Vorgänge wie diese kommentarlos an uns vorbeiziehen lassen, denn es sind Forderungen nach geplantem Mord an den Töchtern und Söhnen unseres Volkes.
Ihr
VRev. Daniel Becker
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Man scheint das neue Kraftfeld der Liberal-Katholischen Kirche in Deutschland zu rezipieren und wertzuschätzen – Walter Jungbauer, Pfarrer der Gemeinde in Hamburg verwendet im Gespräch mit Norbert Vojta schöne terminologische Hinweise auf unsere Diözese. Bei der Internet-Recherche durch interessierte Menschen wird sich dies sicher positiv für die kleinere katholische Kirche in Deutschland auswirken. Die sprachliche Brücke des Geistlichen Kollegen Jungbauer ist Ergebnis neuer und freundschaftlicher Kontakte zwischen den Geistlichen beider Kirchen und sicherlich auch ein Zeichen dafür, dass man sich der LKK als Teil der alt-katholischen Tradition zukünftig geschwisterlich nähern möchte. Dies ist ein wunderbares Zeichen ökumenischer Annäherung und ein sehr kollegiales Weihnachtsgeschenk für uns.
Vielen Dank und herzliche Grüße an die Alt-Katholiken in Hamburg.
Artikel „Wir sind eine liberale katholische Kirche“ in der Welt am Sonntag
Nachtrag am 01.01.2019:
VRev. Daniel Becker wurde auf Grund seines Kommentars auf der AK-Seite, der gleichlautend zu diesem hier ist, gesperrt. Anscheinend hat der gelobte Geistliche der AK wohl mit der zitierten Headline etwas anderes als Freundschaft beabsichtigt.
“Angewandter Frieden”
Ein Brief an den Pfarrer der Hamburger Gemeinde der Alt-Katholiken
04.01.2019
Guten Tag Walter,
der jüngste Artikel über Deine Arbeit in Hamburg hat mich sehr interessiert, und ich freue mich, dass für Euch die Struktur in Hamburg jetzt noch festere Formen annimmt. Es ist doch ein Segen wenn man als Geistlicher seine Arbeit im Hauptamt tun kann. In der kleinen Liberal-Katholischen Kirche ist das bislang noch ein fernes Ziel.
In diesem Zuge kann ich es wiederum nicht verstehen, warum (wahrscheinlich von Dir; wenn dem nicht so, bitte ich um Vergebung für den Vorwurf) mein Kommentar zum Zeitungsbericht gelöscht wurde, und man mich für die AK-Seite gesperrt hat. Welche Textteile sind denn für die Redaktion nicht geeignet, wenn schon sehr klar wird, dass man mit der Headline auf die medial immer präsenter werdende LKK halb-verdeckt Bezug nimmt?
Von befreundeten Geistlichen der AK in Deutschland und Österreich weiß ich ja zu genüge, wie teils intensiv über mich und die Diözese der LKK (als Teil der alt-katholischen Tradition) in Deutschland „recherchiert” wird. Das hat alles ein nicht zu unterschlagendes Geschmäckle, und die Rückfragen aus den anderen Diözesen der LKK, was da in Deutschland los sei, bringt mich erst zu dieser Nachricht an Dich. Wie Du ja bemerkt hast, kann man Deine Überschrift auch durchaus als Einladung zu vertieftem Kontakt der beiden Kirchen rezipieren. Diese Frequenz trage ich für meinen Teil weiter im Herzen und werde Deinen Presse-Impuls auch zukünftig in der Öffentlichkeit so auslegen.
Wir stehen vor einer Gemeindegründung und Installation eines Klerikers nahe Hamburg, und es wäre sehr schade, wenn weitere und unnötige Feindseligkeit oder Identitäts-Duffision Deinerseits in diese Richtung ausströmen würde. Falls das alles nicht Deine Absicht war und ist, und ich lediglich durch einen Fehler gesperrt und mein Beitrag gelöscht wurde, bitte ich Dich für mein genaues Nachfragen um Verzeihung.
Herzliche Grüße aus Bonn
Daniel +
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Generalvikar Daniel Becker (LKK) und Bischof Frank Werner Trenz (Young Rite) haben den den brüderlichen Dialog und pastoralen Erfahrungsaustausch aufgenommen. Für das Jahr 2019 sind bereits gegenseitige Besuche der Gemeinde in Bonn und der Gemeinde im Saarland geplant. Die gegenseitige Inspiration und das gemeinsame Feiern der Liberal-Katholischen Liturgie sind erklärte Ziele der Kirchenleitungen in Deutschland.
Hintergrund:
Der Young Rite ist unabhängig von der Liberal-Katholischen Kirche in Deutschland und der LCC (progressive branch), jedoch fühlen wir uns im Sinne der gemeinsamen Tradition und Sukzessionlinie bis +Maurice Warnon (LCC/LKK) dem Young Rite in Deutschland brüderlich verbunden.
Die Christ-Katholische Kirche steht in voller Kirchengemeinschaft mit der Old Catholic Church of British Columbia und wird mit der Konsekration von Bischof electus Klaus Mass durch Bischof Jürgen Schmode in der gemeinsamen Alt-Katholischen Sukzessionslinie seit Bischof Arnold Harris Mathew sein. Die Liberal-Katholische Kirche und die OCCBC haben folglich gemeinsame Wurzeln.
Darüber hinaus gehörte die Kirche in Kanada bis in die 1970er Jahre (1979) zur Liberal-Katholischen Kirche (LCCI -Liberal Catholic Church International) und verwendet eine ähnliche Liturgie wie die heutige LCC (progressive branch). Die grundsätzliche gemeinsame Sukzessionslinie geht bis zum Jahr 1979 und endete mit Bischof Dean Bekken (Nachfolger: Bischof Joseph Gérard Alphonse LaPlante). Damit erklärt sich gleichwohl die Gestaltung ihres Logos, das dem der LKK weltweit noch sehr ähnlich ist. Die damalige Trennung der beiden Kirchen ist auf die Theosophie als damalig festen Forschungskörper der LCCI/LCC zurückzuführen. Heute ist die Theosophie in der LKK (progressiver Zweig) optional und somit nicht mehr verbindlich; es gibt demzufolge keine wissenschaftlich-theologischen Hindernisse mehr für eine fruchtbare und geschwisterliche Zusammenarbeit. Deutschland hat nun eine zweite Alt-Katholische Kirche. Leider ist das katholische Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland, vertreten durch Bischof Matthias Ring, noch nicht im Einvernehmen mit dieser Tatsache; es bleibt zu hoffen, dass sich der Friede Christi auch um diese derzeitigen Spannungen legen wird.
Die Diözesanleitung der LKK in Deutschland blickt mit Freude auf Kontakte mit der Christ-Katholischen Kirche, und im besonderen auf den Dialog der beiden Generalvikare, die sich bereits als Kollegen aus der Zeit im Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland kennen und schätzen. Der persönliche Gruß, den der deutsch-kanadische Bischof Jürgen Schmode von der Synode aus an VRev. Daniel Becker sandte, ist ein liebevolles und brüderliches Zeichen an die gesamte LKK in Deutschland.
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Bruder Theoderich hat nach seinem Theologiestudium viele Jahre in den Kirchen der Ökumene seinen Dienst als Seelsorger und Prediger getan. Vor vielen Jahren lernte er die Liberal-Katholische Kirche bereits kennen und wird nun in ihren Dienst treten.
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Subdiakonin Carina Schubert ist seit vielen Jahren in den Diözesen der LKK in Deutschland und Schweden im Klerus aktiv. Auf dem Weg zum Diakonat bewährte sie sich bislang als Kinder- und Jugendkatechetin, Pastorale Mitarbeiterin und durch ihren Dienst in den verschiedenen Weihegraden.
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Das Weiheereignis wurde von Geistlichen aus Dänemark, Schweden und Deuschland innerhalb des Sanktuariums begleitet und von einer satten Anzahl an Gemeindemitgliedern energetisch verstärkt. Für die deutsche Delegation war es Hochgenuß und Geschenk in einer der schönsten Liberal-Katholischen Kirchengebäude Europas die Liturgie zu erleben. Am Samstag des Festwochenendes erlebten Interessierte Mitglieder der Stockholmer Gemeinde die Hochmesse in deutscher Sprache, die von VRev. Daniel Becker als Zelebrant, Rev. Kenneth Christensen (Dänemark) und Bischof electus Jan Kvistborg (Dänemark) in der Funktion des Diakons und Subdiakons geleitet wurde. Am Sonnabend stimmte sich der Ordinand als linker Assistent bei einer feierlichen Segensandacht (zelebriert von Rev. Krister Fast) in englischer Sprache auf die Diakonweihe ein.
In großer Freude über den Geistlichen Zuwachs versammelten sich Geistliche, Kleriker, Mitglieder, Besucher und Freude am Sonntag zur Weiheeucharistie, die ebenfalls als Hochmesse von Bischof Evert Sundien zelebriert wurde. Eine stärkende Liturgie in harmonischem Zusammenwirken aller vorhandenen Kräfte manifestierte sich auch für Diakon Carsten Rinne spürbar und nachhaltig. Besonders zu erwähnen sind außerdem die umfangreiche und kreative musikalische Ausgestaltung aller Gottesdienste durch Orgelmusik, Blasinstrumente und Gesangsstücke und das freudige Mitwirken der Ministranten.
Bilder der Weihe von Olav Holten
Diakon Carsten Rinnes Arbeit als aktiver Diakon im Hinblick auf das Zelebrieren der Missa Praesanctificatorum und den Aufbau der Gemeinde St. Gabriel in Franken kann nun endlich effektiv beginnen. Dabei stehen ihm VRev. Daniel Becker und natürlich seine neuen Geistlichen Freunde und Kollegen aus Schweden und Dänemark in besonderer Weise zur Verfügung. Weitere Begegnungen in Schweden, Dänemark und Deutschland sind bereits in Planung.
Begleitet und organisiert wurde das Wochenende durch Rev. Krister Fast und Rt. Rev. Evert Sundien, die nicht nur für eine sehr unterhaltsame Stadtführung, sondern auch für eine unvergessliche Soirée in der bischöflichen Residenz sorgten. Viele Gespräche und liturgische Übungen gaben den Geistlichen aus dem deutschen Teil der Kirchenprovinz Deutschland-Österreich-Mitteleuropa viele neue Impulse und ergänzende Sicherheit für den fortschreitenden Wiederaufbau der Diözesanstrukturen.
“Das Weiheergeignis als weiterer Schritt in die Zukunft, aber auch die intensivierte Verbindung und Freundschaft zwischen den Liberal-Katholisch arbeitenden und forschenden Menschen zeigen uns, dass wir in der Lage sind, die Tradition dieser wunderbaren Kirche weiterzutragen und prosperieren zu lassen. Wir fühlen uns in unserer freundschaftlichen Verbundenheit zur schwedischen Diözese nun noch sicherer, geliebt und verstanden. In diesem Gefühl blicken wir mit Zuversicht und Selbstbewußtsein auf die kommenden Jahre, in denen noch sehr viel Arbeit für die Kirche in Deutschland getan werden muss. Wir können nun fühlen, dass die schwersten Zeiten hinter uns liegen. Die kirchliche Hochkultur, die wir in Stockholm erleben durften, ist in jeder Beziehung ein Vorbild für uns.“
VRev. Daniel Becker
Impressionen der Festtage
]]>Rt. Rev. Evert Sundien, Regionarbischof für die Kirchenprovinz Deutschland, Österreich und Mitteleuropa hat am 12. September 2018 Rev. Daniel Becker zum Generalvikar für die Diözese Deutschland bestellt.
Somit ist er ab eben diesem Tage für die Leitung der derzeitigen Geistlichen und allen Kleriker*innen in Ausbildung, Seminarbetrieb, Öffentlichkeitsarbeit und Ökumene zuständig. Er verwaltet die Amtsgeschäfte in Vertretung und auf besonderen Wunsch von Bischof Evert Sundien für die deutsche Diözese der Liberal-Katholischen Kirche.
Wir wünschen ihm in seiner neuen Funktion viel Erfolg und Gottes Segen.
]]>Die intensiven ökumenischen Kontakte zwischen der Liberal-Katholischen und der unabhängig-katholischen Kirche ermöglichen vielen Geistlichen intensiven, offenen, liturgischen aber und auch wissenschaftlichen Austausch. Besonderen Anteil haben dabei die Impulse der Bischöfe beider Kirchen, ++Karl-Michael Soemer (UKK) und + Evert Sundien (LKK): Es ist wichtig, das zu feiern und zu schätzen, was uns eint! Und auf die erfolgreiche Stabilisierung dieser Tatsachen können wir bereits sehr stolz sein.
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