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Bischof Evert Sundien nimmt Martin in die Kirche auf

 

Feierliche Aufnahme von Diakonatssekretär Martin in die Kirche

Bischof Evert Sundien machte uns das große Geschenk, nach einer kurzen Synode in Kopenhagen auch uns in Bonn zu besuchen. Es gab zwei Anlässe für seinen Besuch. Zum einen war die Konsekration von Hostien für die Gemeinde dringend notwendig, da bislang noch kein Priester in der Gemeinde ist. Zum anderen stand die Aufnahme von Martin, einem Mitwirkenden der ersten Stunden, an.

Am 30. Oktober zelebrierte Diakon Daniel Becker eine Komplet, in der +Evert pontifizierte und feierlich Martin in die Kirche aufnahm. Da bislang noch kein Formular in deutscher Sprache vorliegt, tat er dies in Englisch. Im Rahmen dieser Feier wurden die Strahlenleuchter und Kerzen auf den Nebenaltären von unserem neuen Mitglied und Ava, Messdiener-Anwärterin (3) entzündet und am Ende der Komplet wieder gelöscht.

Der folgende Sonntag vor Allerheiligen wurde mit einer Eucharistiefeier begangen, die von Bischof Evert in deutscher Sprache zelebriert wurde. Wir konnten uns über viele Teilnehmer freuen, die den Brückentag nutzten, und zum Teil von weit her anreisten. Es war die erste Eucharistiefeier in der neuen Diakonatskapelle, in der wir viele neue, von Bischof Evert gestifteten liturgischen Werkzeuge verwenden konnten. Dazu gehört u.a. ein großes Ziborium, in dem nun die konsekrierten Hostien liegen, ein neues Aspergill, ein neues Kelchvelum mit Bursa, die Heiligen Öle und eine Weihrauchmischung, die dem Rezept von Bischof C.W. Leadbeater entspricht.  Diese Mischung ist so ergiebig, dass wir zwischenzeitig die Kapelle lüften mussten. Dieser Umstand ließ jedoch die Kirchenglocken der benachbarten Römischen Kirche St. Martin erschallen, die genau zum Konsekrationsgebet bis zu unserem Altar durchklangen; eine wunderbare Parallele. An dieser Stelle sei Vivek, dem Partner von Bischof Evert für seinen Türhüterdienst herzlich gedankt.

Für die Gemeinde war die Zeit mit Bischof Evert wieder wirklich schön und sehr kraftspendend. Das gute Verhältnis zur Gemeinde in Stockholm sowie die vielen Entwicklungen in Bonn, die durch +Evert und die Mitglieder der Gemeinden in Schweden und Dänemark erst möglich geworden sind, versprechen noch viele Treffen und Besuche dieser Art.

“Everts liebevolle und hochkonzentrierte Zelebration wird sich nachhaltig auf die Art und Weise, wie wie hier unsere Gottesdienste in Bonn ausrichten, auswirken. Sein Bild steht immer auf unserem Altar und inspiriert uns täglich in unserem handeln. Es ist für eine junge Gemeinde sehr wichtig und schön, diese Orientierung zu haben,” so Diakon Daniel Becker.

Unser Diakonatssekretär freut sich über die neue Entwicklung in seinem Leben und kann bereits jetzt davon berichten, was sich für ihn persönlich fühlbar verändert hat.